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Klick für Klick zum flexiblen Privatheitsmanagement bei Gesundheits-Apps

Barbara Ferrarese, Fraunhofer ISI

Das assoziierte Projekt PRIMA, welches das Privatheitsmanagement von Gesundheits-Apps verbessern möchte, traf sich im November zum dritten Mal, diesmal beim Projektpartner Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften, konkret: im Leibniz-Institut für Bildungsmedien | Georg-Eckert-Institut (GEI) in Braunschweig. Dabei ging es vor allem darum, die Ergebnisse der ersten Interviews mit Patient:innen und Entwickler:innen von Gesundheits-Apps zu präsentieren und daraus gemeinsam die nächsten Handlungsschritte abzuleiten.

Das Projekt-Team diskutierte die nächsten Schritte, aus den Ergebnissen der Interviews innovative Konzepte zu wichtigen Bereichen der informierten Einwilligung in Form von Demonstratoren zu erstellen. Die Demonstratoren sollten wichtige Bedarfe der Patient:innen adressieren. Aspekte dabei sind: Welche Informationen sind für Patient:innen besonders wichtig und wie lassen sie sich mit Bildern, Audios oder Videos gut verständlich aufbereiten? Wie können bereits gegebene Einwilligungen beispielsweise mit Icons und Tabellen übersichtlich und transparent dargestellt werden? Inwieweit haben Patient:innen den Bedarf, Einwilligungen im Laufe der Zeit anzupassen und wie können sie dazu mit Ansätzen der Gamification (z. B. Avataren) motiviert werden?