
Co-Adapted Braunschweig: Klimaanpassung gemeinsam vor Ort
Am 14. Juni fand in Braunschweig eine gemeinsame Radtour zu sechs Pilotprojekten statt, die beispielhaft zeigen, wie Klimafolgenanpassung in der Stadt praktisch umgesetzt werden kann. Die Teilnehmenden besuchten unter anderem die „Sommerstraße“ des DRK, den „Hitzeaktionstag 2025“ der Diakonischen Gesellschaft Wohnen und Beraten, die „Grüne Oase“ der Initiative „Stadt für Alle“, naturnahes Gärtnern mit Kindern der KiTa e.V. sowie ein Umweltbildungsprojekt an der Freien Waldorfschule und die klimaangepasste Straßenraumgestaltung im Donauviertel.
Unter dem Motto „Kleine Räume – Große Wirkung: Gemeinsam Klimaanpassung gestalten und umsetzen!“ hatte das Projekt Co-Adapted Braunschweig – entwickelt unter der Leitung der Abteilung Klimaschutz und Strategische Umweltplanung der Stadt Braunschweig und des ISU – Institute for Sustainable Urbanism der TU Braunschweig – Anfang des Jahres dazu aufgerufen, ko-kreative Projektideen zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels in Braunschweig einzureichen.
Im Projekt Co-Adapted Braunschweig (COABS) stellen sich die Projektpartner der Herausforderung, bis 2025 gemeinsam mit verschiedenen Interessensgruppen eine integrierte Strategie zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels für die Stadt Braunschweig vorzubereiten. Projektpartner sind die Stadt Braunschweig, Fachbereich Umwelt, das ISU – Institute for Sustainable Urbanism und das Institut für Geoökologie der TU Braunschweig.
Das ISU unter Leitung von Professorin Vanessa Miriam Carlow und das COABS Team Olaf Mumm und Benedikt Herz – sind Teil des Leibniz WissenschaftsCampus Postdigitale Partizipation. Dieser WissenschaftsCampus unterstützt partizipative Forschungsansätze zur Bewältigung gesellschaftlicher Herausforderungen.
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