Partizipative Poster Präsentation bei der 6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung

Am Freitag den 25.02.2022 fand die 6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung online statt. Sie bietet für Personen, die partizipativ forschen oder dies planen, eine Plattform zum Austausch über Ideen, Konzepte, Strategien, Methoden und Herausforderungen partizipativer Forschung. Im Sinne einer Werkstatt wurden verschiedene interaktive Veranstaltungsformate wie Projektwerkstätten, Themenworkshops und Posterpräsentationen angeboten. Unter dem Motto „Lernen erleben – Fehler machen nicht nur die anderen“ hat sich die diesjährige Berliner Werkstatt das Ziel gesetzt, gemeinsam unterschiedliche Projekte kritisch zu reflektieren, Lösungsansätze zu entwickeln und somit eine gewinnbringende Lernkultur für die partizipative Forschung im deutschsprachigen Raum voranzutreiben.

Im Rahmen der 6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung wurde der bisherige Projektfortschritt im Projekt „Kulturelle Teilhabe im Museum – Potenziale der Digitalisierung“ hinsichtlich der Bedarfe von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in Museen präsentiert, kritisch reflektiert und diskutiert – insbesondere in Bezug auf den Grad an Partizipation der Beteiligten. Dazu wurde das Format einer Poster Präsentation gewählt. Hierbei wurde partizipativen (Forschungs-) Projekten die Möglichkeit gegeben sich vorstellen und mit interessierten Besucher*innen ins Gespräch zu kommen. Mit Hilfe des Online-Konferenztools gather.town wurde eine realitätsnahe Interaktion mit anderen Teilnehmer*innen der Berliner Werkstatt in Form von Avataren in virtuellen Räumen möglich. Unser Poster mit dem Titel „Prüfung von barrierefreien Museen mit Menschen mit geistigen Beeinträchtigungen“ wurde interdisziplinär und partizipativ von den Projektbeteiligten (Deutsches Schifffahrtsmuseum Bremerhaven, Lebenshilfe Bremerhaven und Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaften Wolfenbüttel) erstellt. Zudem wurde allen Projektbeteiligten (Expert*innen in eigener Sache, Fachkräfte, Wissenschaftler*innen) die Möglichkeit geboten, die Ergebnisse gemeinsam zu präsentieren. Im Team wurde sich darauf geeinigt, dass Rosemarie Brikmanis-Brückner (Fachkraft aus dem begleitenden Dienst der Lebenshilfe), Lena Link (Expertin in eigener Sache) und Linda Münch (wissenschaftliche Mitarbeiterin der Ostfalia Hochschule) die Präsenation stellvertretend für alle Projektbeteiligten übernehmen. Folgende Zitate reflektieren die Eindrücke die bei der Poster Präsentation auf der 6. Berliner Werkstatt Partizipative Forschung gesammelt wurden: