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Kulturelle Teilhabe im Museum I

Potenziale der Digitalisierung

Foto: Ostfalia Hochschule für angewandte Wissenschaft

Das Projekt „Kulturelle Teilhabe im Museum – Potenziale der Digitalisierung“ wird vom interdisziplinären Forschungsteam der Ostfalia Hochschule unter der Leitung von Prof. Dr. Sandra Verena Müller (Fakultät Soziale Arbeit) und Prof. Dr. Ina Schiering (Fakultät Informatik) in Zusammenarbeit mit dem Deutschen Schifffahrtsmuseum Bremerhaven und der Werkstatt für Menschen mit Behinderung der Lebenshilfe Bremerhaven e. V. durchgeführt. Das Deutsche Schifffahrtsmuseum in Bremerhaven steht dabei exemplarisch als Living Lab im Mittelpunkt des Projektes und gehört als Leibniz-Institut für Maritime Geschichte zur Leibniz-Gemeinschaft. Die Zielgruppe des Projektes sind Menschen mit leichten bis mittelschweren intellektuellen Beeinträchtigungen. Ziel ist es zunächst, die Bedürfnisse von Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen in Bezug auf Barrierefreiheit und kulturelle Teilhabe sowie deren Wünsche hinsichtlich technischer Unterstützungsmöglichkeiten im Museum zu identifizieren. In einem zweiten Schritt sollen die Potenziale von digitalen assistiven Technologien als Vermittlungsmedium untersucht und erprobt werden, um auch Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen einen individuellen, gelungenen Museumsbesuch zu ermöglichen. Dabei wird ein partizipationsorientierter Forschungsansatz verfolgt, bei dem Menschen mit intellektuellen Beeinträchtigungen als Co-Forscher*innen fungieren und aktiv beim Gestaltungsprozess mit einbezogen werden.

Laufzeit

2019-2024 (1. Förderphase)